Es wird wärmer!

Minus 20 Grad sind ab Samstag wieder Geschichte

Österreich
21.01.2016 12:22

Bis zum Wochenende bringt polare Kaltluft noch tiefe Temperaturen nach Österreich. So gibt es am Freitag und Samstag Frühwerte bis zu minus 20 Grad. Ab Samstag wird es im Tagesverlauf vom Westen her aber wärmer, prognostizierte die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik am Donnerstag. Zudem wird es am Samstag im ganzen Land schneien.

Am Freitag scheint unter Zwischenhocheinfluss praktisch überall die Sonne von einem strahlend blauen Himmel. Vereinzelte flache Frühnebel lichten sich rasch. Erst während der Abendstunden tauchen im Westen mitunter dichtere Wolken der nächsten Störung auf, mit Niederschlag ist jedoch noch nicht zu rechnen. Der Wind weht nur schwach. In der Früh ist es ohne Wolken und Wind sehr kalt mit minus 20 bis minus sieben Grad. Die Höchsttemperaturen umspannen minus fünf bis plus drei Grad.

Südlich des Alpenhauptkammes sowie teils auch im Südosten scheint am Samstag zeitweise die Sonne. Weiter im Norden und Osten schließen sich hingegen letzte Wolkenlücken rasch und zunächst breitet sich Schneefall auf alle Landesteile aus. Mit auffrischendem Westwind steigen jedoch die Temperaturen und die Schneefallgrenze an. Bis zum Abend muss zwischen Vorarlberg und dem westlichen Niederösterreich in den Niederungen mit teils auch gefrierendem Regen gerechnet werden, im Osten schneit es weiter. Von minus 20 bis null Grad in der Früh - wärmer ist es dabei im Westen - steigen die Temperaturen tagsüber auf minus fünf bis plus fünf Grad.

Im Westen gibt es am Sonntag anfangs noch kurz Sonnenschein, hier tauchen aber rasch neue Wolken auf. Gegen Abend kann es lokal ein wenig regnen, oberhalb von 1400 Metern Seehöhe leicht schneien. Im Nordosten und Osten überwiegen zunächst die Wolken, ab Mittag lockert es vorübergehend auf und teilweise lässt sich für kurze Zeit die Sonne blicken. Der Wind kommt schwach bis mäßig meist aus West bis Nordost. Am Morgen umspannen die Temperaturen minus zehn bis plus drei, tagsüber null bis sieben Grad.

Von ein paar Wolken abgesehen ist es am Montag oft recht sonnig. Vereinzelt sind über den Niederungen teils zähe Nebelfelder vorhanden, die zum Abend hin häufiger werden. Der Wind weht schwach aus unterschiedlichen Richtungen. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus elf und null, die Nachmittagstemperaturen zwischen minus ein und plus neun Grad. Am mildesten wird es in sonnigen Mittelgebirgslagen in der Westhälfte Österreichs.

Am Dienstag zeigt sich zunächst vor allem im Bergland noch die Sonne, im Flachland halten sich hingegen einige Nebel- und Hochnebelfelder. Im Tagesverlauf nimmt von Westen her die Bewölkung zu. Am Nachmittag setzt im Westen allmählich Regen ein, die Schneefallgrenze pendelt zwischen 1200 und 1500 Metern Seehöhe. Der Wind kommt schwach aus Südost bis West. Die Tiefsttemperaturen betragen minus neun bis plus zwei, die Tageshöchsttemperaturen null bis neun Grad.

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