Die Reform bedeute "mehr Polizisten auf der Straße für mehr Sicherheit im Land". Die Umstellung sei "ein guter Tag für die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger", so Mikl-Leitner. "Ich habe von Anfang an garantiert, dass kein einziger Polizist aus den Bezirken abgezogen wird." Belastete Regionen würden sogar mit Personal aufgerüstet werden.
Gewerkschaft sieht die positiven Seiten nicht
SPÖ-Gewerkschafter Harald Segall, der Vorsitzende der Personalvertretung der Wiener Polizei, konnte dem Plan nach Bekanntwerden allerdings nichts Positives abgewinnen. "Durch Postenschließungen wird es keinen einzigen zusätzlichen Polizisten auf der Straße geben", sagte Segall damals. "Der Beamte sitzt ja nicht drinnen, um die Polizeiinspektion zu bewachen, sondern um seine Meldungen zu schreiben."
Abschiednehmen hieß es am Donnerstag von 34 Polizeidienststellen in Österreich. In Wien sperrten zwei Posten zu, in Kärnten sieben, im Burgenland einer, in Niederösterreich zehn, in Oberösterreich sechs und in der Steiermark acht.
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