"Ohne Perspektive"

Migrantenstrom: Da steht uns noch einiges bevor!

Österreich
22.07.2016 17:19

Der Axt-Messer-Attentäter von Würzburg, ein 17-jähriger "unbegleiteter Jugendlicher" aus dem Raum Afghanistan/Pakistan oder so, soll aus "Perspektivlosigkeit" durch "Blitzradikalisierung" zum Dschihadisten geworden sein. Na fein! Von den 1,2 Millionen Flüchtlingen/Migranten, die durch Merkels Einladungspolitik nach Deutschland und Österreich kamen, ist die Hälfte "ohne Perspektive", weil sie keine Aussicht auf Asyl hat.

Das ist ja der Unterschied zwischen Kriegsflüchtlingen und Migranten: Die Flüchtlinge rannten um Leib und Leben und sind froh, hier den Krieg hinter sich gebracht zu haben. Die Migranten wollen sich ihr Leben verbessern. Das ist zwar ihr gutes Recht, aber nicht auf illegalem Weg mittels Schleppern.

Die Illegalen sollen zurück, heißt es. Werden sich alle, die "ohne Perspektive" sind, so lammfromm abschieben lassen wie jene Abschiebegruppe in Doskozils Hercules? Oder werden die vorwiegend jungen Männer das Bleiberecht mit der Gewaltkultur ihrer Heimat durchsetzen wollen. Oder werden sie aus Verzweiflung Dschihadisten? Oder werden jetzt unsere Behörden umschalten zu unbefristetem Aufenthaltsrecht aus Sorge vor Terror aus "Perspektivlosigkeit"?

Selbst beim besten Willen ist eine Integrierung von 500.000 schlecht ausgebildeten Migranten in den Arbeitsmarkt eine Illusion. Das glauben wirklich nur die Grünschnäbel. Angela Merkel hat Europa mit ihrem "Wir schaffen das!" ein Albtraumproblem aufgehalst! Die Ost-EU revoltiert, Britannien flüchtet, und was Merkel schuf, ist der Zulauf zu rechtspopulistischen Parteien mit den einfachen Antworten.

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