Teuerung bei 1,9%

Mieten, Wirte und Nahrung Preistreiber im Juni

Wirtschaft
17.07.2017 09:23

Die Inflationsrate hat im Juni in Österreich unverändert 1,9 Prozent betragen. Wichtigster Preistreiber waren die Gastronomie, gefolgt von Nahrungsmitteln und Mieten, teilte die Statistik Austria am Montag mit. Sprit spielte nur mehr eine geringe Rolle und war im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,5 Prozent teurer.

Ohne Gastronomie, Nahrungsmittel und Mieten hätte die Inflation 1,1 Prozent betragen. Bewirtungsdienstleistungen waren im Juni um drei Prozent teurer, Restaurants und Hotels um durchschnittlich 2,9 Prozent. Die Nahrungsmittelpreise stiegen insgesamt um 2,3 Prozent. Wohnungsmieten verteuerten sich um 4,2 Prozent und damit stärker als im Mai mit 3,8 Prozent.

Taglicher Einkauf um 3,8 Prozent teurer
Die Inflation für den täglichen Einkauf war mit 3,8 Prozent höher als der Anstieg des Verbraucherpreisindex (1,9 Prozent) und auch höher als im Mai (revidiert 3,2 Prozent). Mehr kosteten unter anderem Milch, Käse und Eier (+4,3 Prozent), Fleisch (+1,8%), Fisch (+10,2%), Brot und Getreideerzeugnisse (+1,4%) und Gemüse (+0,6 Prozent). Alkoholfreie Getränke wurden um zwei Prozent, Kaffee war um 3,8 Prozent teurer.

Der für europäische Vergleichszwecke errechnete harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI 2015) stieg im Jahresvergleich um zwei Prozent.

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