Vier Festnahmen

Messerattacke in W: Bandenrivalität als Auslöser

Österreich
02.06.2017 13:53

Nach der blutigen Messerstecherei am Dienstag in Wien-Favoriten, bei der ein 26-Jähriger lebensgefährlich und ein 24-Jähriger schwer an der Hand verletzt wurden, hat die Polizei nur einen Tag später vier mutmaßliche Täter, allesamt Burschen bzw. Männer im Alter von 16 bis 28 Jahren, festnehmen können. Bei den Verdächtigen handle es sich um Asylwerber aus Afghanistan, hieß es. Hintergrund bzw. Kern der Auseinandersetzung dürfte Bandenrivalität zwischen Afghanen und Tschetschenen gewesen sein.

Auf die Spur der vier Verdächtigen kamen die Ermittler der Außenstelle Süd des Landeskriminalamtes Wien durch Zeugenaussagen und Videoaufzeichnungen. Die Afghanen waren mit dem Opfer, einem 26-jährigen Tschetschenen, bereits in einem Zug der U1 in Streit geraten. In der U1-Station Keplerplatz stiegen sie aus, in der nahe gelegenen Raaber Bahngasse kam es dann zur Rauferei, in deren Folge einer der Verdächtigen ein Küchenmesser zückte und es dem 26-Jährigen in den Bauch rammte.

Das Quartett flüchteten zunächst, einen Tag später wurde es festgenommen. Zu den Vorwürfen äußerten sich die Verdächtigen zunächst nicht.

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