Gegen 18 Uhr betrat der mit einer Sturmhaube maskierte und mit einem Schlagstock bewaffnete Mann die Apotheke in der Rotenturmstraße. Er flüchtete mit Bargeld, eine Sofortfahndung blieb zunächst erfolglos. Verletzt wurde niemand, berichtete die Polizei am Freitag.
Um 20.30 Uhr beobachteten dann Polizisten am Praterstern den 41-Jährigen beim Hantieren mit dem Totschläger. Er wurde daraufhin kontrolliert und durchsucht. Dabei stellten die Beamten neben der verbotenen Waffe auch Bargeld und eine Sturmhaube mit ausgeschnittenen Löchern für Augen und Nase sicher.
Auch die Personenbeschreibung passte auf den Apothekenräuber. Der 41-Jährige täuschte bei seiner Festnahme einen epileptischen Anfall vor, sagte Polizeisprecher Paul Eidenberger. Das half ihm aber auch nicht aus der Patsche. Der mutmaßliche Räuber wurde zuerst ins Spital gebracht und anschließend in die Justizanstalt eingeliefert.
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