Rasante Jagd auf A2

Mann baut auf Flucht vor Polizei schweren Unfall

Österreich
21.02.2014 08:41
Eine rasante Verfolgungsjagd mit der Polizei auf der A2 in der Steiermark hat am Donnerstag mit einem Schwerverletzten geendet. Der Lenker des Wagens - das Auto gehört der Ex-Freundin des Mannes, die den Pkw zuvor als veruntreut gemeldet hatte - war vor der Polizei geflüchtet. Aufgrund seiner rasanten Fahrt baute der Flüchtende schließlich einen Unfall, erlitt dabei schwere Verletzungen und musste ins Spital geflogen werden.

Einer Streife war der Pkw am Autobahnparkplatz St. Johann i.d. Haide bei einer Kennzeichenkontrolle ins Auge gesprungen. In dem Auto saßen zwei Männer. Während sich der eine von den Beamten sofort widerstandslos festnehmen ließ, wollte sich der Mann am Steuer offenbar nicht so einfach seinem Schicksal ergeben: Er stieg aufs Gas und raste in Richtung Graz auf der Südautobahn davon. Die Streife nahm sofort die Verfolgung auf.

Mit überhöhter Geschwindigkeit raste der Flüchtende am Pannenstreifen dahin. Dabei war er so schnell unterwegs, dass es den Polizisten nicht gelang, zu ihm aufzuschließen, hieß es seitens der Exekutive.

Schlagartiges Ende der Verfolgungsjagd
Nach rund 30 Kilometern war die rasante Flucht jedoch schlagartig beendet: Im Gemeindegebiet Nestelbach Ilztal verlor der Lenker plötzlich die Kontrolle über das Auto. Der Wagen überschlug sich und kam am Pannenstreifen auf dem Dach zu liegen. Weitere Verkehrsteilnehmer wurden bei dem Unfall nicht verletzt. Der Lenker allerdings - laut Polizei vermutlich ein bulgarischer Staatsbürger - erlitt schwere Verletzungen.

Ein Arzt, der durch Zufall an der Unfallstelle vorbeikam, leistete Erste Hilfe. Der Schwerverletzte wurde mit dem Rettungshubschrauber ins LKH Graz geflogen und stationär aufgenommen. Die A2 musste vorübergehend komplett gesperrt werden.

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