Bei Drohnen-Bergung

Mann (29) überlebt 400-Meter-Absturz in Felsrinne

Österreich
20.03.2015 18:34
Eine ganze Schar an Schutzengeln dürfte ein 29-jähriger Vorarlberger am Freitag in den Ötztaler Alpen an seiner Seite gehabt haben. Der Mann wollte eine abgestürzte Drohne, die er für Filmaufnahmen benutzt hatte, bergen, rutschte dabei jedoch aus und stürzte 400 Meter in eine völlig vereiste und felsdurchsetzte Rinne ab. Wie durch ein Wunder überlebte der 29-Jährige und ist mittlerweile sogar wieder ansprechbar.

Der Mann hatte gegen 12.30 Uhr seine Drohne im Skigebiet der sogenannten Hohen Mut steigen lassen, um Luftaufnahmen zu machen. Dabei stürzte das Fluggerät jedoch ab. Als der 29-Jährige die Drohne daraufhin bergen wollte, kam es zum folgenschweren Unfall. Bereits nach wenigen Schritten im felsigen Gelände rutschte der Mann aus, verlor das Gleichgewicht, fiel 400 Meter in die Tiefe und kam erst am Auslauf der Rinne zu liegen.

Zeugen hatten den dramatischen Absturz mit angesehen, eilten dem Verunglückten zu Hilfe und alarmierten sofort die Rettungskräfte. Der 29-Jährige wurde per Tau mit dem Notarzthubschrauber geborgen und in die Klinik nach Innsbruck geflogen. Nach Angaben seiner Ärzte ist der Vorarlberger bereits wieder ansprechbar, er habe unwahrscheinliches Glück gehabt.

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