Schwerst verletzt

Mädchen von Freund (13) vom Sprungturm gestoßen

Österreich
15.07.2016 07:11

Mit einem Unglück hat der Sommerspaß für ein 14-jähriges Mädchen in seiner Heimatstadt Wels in Oberösterreich geendet: Die Schülerin wurde im Freibad vom Dreimeterturm in die Tiefe gestoßen, schlug am Beckenrand auf und verletzte sich schwer. Jetzt konnte die Polizei den 13-jährigen Freund als mutmaßlichen Täter ausforschen, doch der will selbst geschubst worden sein.

Den sonnigen 24. Juni nützte die 14-Jährige für einen Ausflug ins nahe "Welldorado". Doch kurz vor 18.30 Uhr stürzte die Schülerin vom Dreimeterturm und prallte dabei so unglücklich am Beckenrand auf, dass sie sich Frakturen dreier Rippen, dreier Wirbel sowie eine Lungenquetschung zuzog. Der weitere Behandlungsverlauf sowie die Genesungsprognosen sind laut Ärzten des Welser Klinikums noch nicht absehbar.

Freund (13) als Schubser ausgeforscht
Die Polizei nahm nach dem Unglück die Ermittlungen auf, rasch war klar, dass es sich um keinen Unfall gehandelt hatte. Im Zuge der Erhebungen stießen die Beamten dann auf den 13-jährigen Freund der Verunglückten, der schließlich gestand, er habe die 14-Jährige aus Spaß vom Turm stoßen wollen - dabei sei er aber selbst von einem bis dato Unbekannten aus der Gruppe, die zu diesem Zeitpunkt am Turm stand, geschubst worden. Dafür aber gibt es bisher keine Zeugen.

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