"Es geht mir nicht darum, das Personal anzugreifen. Alle haben sich vorbildlich verhalten. Aber der Boden in der Therme müsste einen rutschfesten Belag haben", so der besorgte Vater des zweijährigen Mädchens, das am Sonntag im Erlebnisbad so unglücklich gestürzt war.
"Weil das nicht der Fall ist, erstatte ich polizeiliche Anzeige, nur um darauf hinzuweisen - in der Hoffnung, dass die Thermen-Verantwortlichen alle Adaptionen treffen und so ein schrecklicher Unfall nicht mehr passieren kann", erklärt Fior.
"Hoffe, dass man meine Anzeige ernst nimmt"
Die kleine Lucrezia, die mit dem Hinterkopf auf die Bodenfliesen gefallen war und dabei das Bewusstsein verloren hatte, befindet sich mittlerweile auf dem Weg der Besserung. "Es geht ihr gut und sie wird bald aus dem Krankenhaus entlassen werden", ist der Unternehmer mit Firmensitz in Villach erleichtert. "Ich hoffe, dass man meine Anzeige ernst nimmt", so der Vater der Zweijährigen.
Manfred Hübel, Betriebsleiter der Therme, zeigt sich bezüglich der möglichen Anzeige etwas überrascht: "Wir haben die Rutschfestigkeit A in der Kärnten Therme, also die höchste Klasse."
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