Totalschaden

Lenkerin “schoss” Limousine von Kanzler Faymann ab

Österreich
18.02.2015 09:44
Am Dienstagabend hat es nahe dem VIP-Terminal am Flughafen Schwechat gekracht. Eine Frau rammte mit ihrem Wagen eine dunkle Limousine, die dort angehalten hatte. Wie sich kurz darauf herausstellte, handelte es sich dabei um das Dienstfahrzeug von Bundeskanzler Werner Faymann.

Eines gleich vorweg: Der Kanzler und SPÖ-Parteichef saß selbst nicht in dem Wagen. "Wir haben zuerst gar nicht gewusst, dass es das Auto vom Faymann ist", erklärt Marcus Schaider, der stellvertretende Feuerwehrkommandant der Freiwilligen Feuerwehr Mannswörth, gegenüber krone.at.

Verletzt wurde bei der Kollision auf der B9 nahe dem Flughafenterminal niemand. Die Lenkerin dürfte einfach die Bremsleuchten übersehen haben, als der Kanzler-Dienstwagen vor einer Kreuzung stoppte. Sie fuhr mit ihrem Opel auf das Heck des BMW auf. "Für uns war das ein ganz normaler Einsatz", so Schaider. "Verletzte gab es nicht. Wir haben Betriebsmittel gebunden."

Doch warum war die Limousine überhaupt vor Ort? Laut einem Bericht der NÖN sollte Faymanns Chauffeur Luxemburgs Kulturministerin Maggy Nagel vom Flughafen abholen. Das war vorerst aber nicht mehr möglich, denn der BMW war ein Totalschaden. Ein Ersatzwagen wurde gerufen, der den Staatsgast schließlich nach Wien brachte.

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