Laut Obduktion

Leichenfund in Innsbruck: Kein Fremdverschulden

Österreich
19.05.2017 16:54

Nach dem Fund zweier weiblicher Leichen in einer Wohnung im Innsbrucker Stadtteil Mariahilf gehen die Ermittler von einem natürlichen Sterbegeschehen aus. "Die Obduktion lieferte keine Hinweise auf Fremdverschulden", sagte Chefermittler Walter Pupp. Die Todesursache sei aber nicht mehr eindeutig feststellbar gewesen.

Die beiden Leichen dürften mehrere Wochen in der Wohnung gelegen sein, so Pupp. Der Verwesungsgrad sei daher dementsprechend fortgeschritten. Zudem habe die Obduktion ergeben, dass die beiden mit einem zeitlichen Abstand starben. Ein toxikologisches Gutachten sei aber noch ausständig, erklärte der LKA-Chef: "Das kann ein paar Wochen dauern, bis die Ergebnisse vorliegen".

Bei den beiden Toten handle es sich - wie vermutet - um die beiden Wohnungsinhaberinnen. Die 88-jährige Mutter soll mit ihrer 67-jährigen Tochter sehr zurückgezogen gelebt haben.

Die Leichen waren am Donnerstagnachmittag in der Wohnanlage Mariahilfpark entdeckt worden. Nachbarn hatten starken Verwesungsgeruch wahrgenommen und die Polizei alarmiert.

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