Das Feuer brach gegen 11 Uhr am Dach der Buschenschank in Voitsberg aus. Zehn Feuerwehren rückten mit 23 Fahrzeugen zum Löscheinsatz an. Stundenlang kämpften die Helfer gegen die Flammen. Gegen 15 Uhr konnte "Brand aus" gegeben werden, sagte Feuerwehrmann Hendrik Wolf.
Grund für Verbrennungen weiter unklar
Im Zuge des Einsatzes mussten drei Helfer ins Krankenhaus eingeliefert werden. Zwei von ihnen erlitten Verbrennungen - der Grund dafür ist weiterhin ungeklärt, die beiden hatten ihre Schutzkleidung sachgemäß getragen -, ein weiterer einen Schwächeanfall. Dieser sei auf die große Hitze während des Einsatzes zurückzuführen, hieß es.
Laut Wolf erschwerte vor allem die am Dach installierte Photovoltaikanlage den Löscheinsatz. Sie musste von einem Elektrounternehmen erst demontiert werden, um das darunterliegende Vordach retten zu können. Obwohl die Helfer ein Ausbreiten der Flammen auf das gesamte Gebäude verhindern konnten, ist das Haus derzeit unbewohnbar. Das Löschwasser drang bis ins Erdgeschoß vor, weshalb auch die Buschenschank vorerst geschlossen bleiben muss, sagte Wolf. Der Schaden beträgt mehrere 100.000 Euro.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.