Die kürzeren Wartezeiten können durch fünf neue Züge realisiert werden, die bis Jahresende von Bombardier geliefert werden, versprach Öffi-Stadträtin Renate Brauner (SPÖ) am Donnerstag. Optisch unterscheiden sich die neuen, mit Klimaanlage und Videoüberwachung ausgestatteten Züge nicht von jenen der neueren Generation, die bereits im Einsatz sind. 60 Millionen Euro lassen sich die Wiener Linien die zusätzlichen Garnituren kosten.
Damit erreiche man dann auf der braunen Linie die Kapazitätsgrenze, sagte Wiener-Linien-Geschäftsführer Günter Steinbauer: "Mehr geht nicht." Zwecks langfristiger U6-Entlastung brauche man gerade angesichts des erwarteten Passagierzuwachses in den kommenden Jahren das künftige Linienkreuz U2/U5, betonte Steinbauer. Auch Brauner bekräftigte die Wichtigkeit des projektierten U-Bahn-Ausbaus.
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