"Es gab einen fürchterlichen Krach, dann wackelte das ganze Gebäude", schildert Hausbesitzerin Martina Scharr, die sich zum Zeitpunkt des Unglücks gerade mit ihrem Enkel in den Räumlichkeiten befand. Unmittelbar nach dem Aufprall fing der Kleinbus Feuer, die Flammen breiteten sich rasend schnell über die Fassade bis zum Hausdach aus.
Vorbeikommende Passanten eilten zum Unglücksort, versuchten, den Brand unter Kontrolle zu bringen - doch sie hatten keine Chance. Auch die eintreffende Feuerwehr konnte dem Fahrer des Kleinbusses nicht mehr helfen. "Wir haben für den Lenker leider nichts mehr tun können", so Einsatzleiter Thomas Scheurer. Der Kleinbus brannte völlig aus.
Obduktion der Leiche angeordnet
Die Identität des Fahrers konnte bislang nicht festgestellt werden. "Wir wissen nicht einmal, ob es eine Frau oder ein Mann war", sagte Polizeisprecher Anton Schentz am Samstag. Das Fahrzeug dürfte im Pinzgau zugelassen sein, ganz sicher sei dies aber auch nicht, so der Sprecher. Es sage außerdem nichts darüber aus, wer das Fahrzeug tatsächlich gelenkt hat. Eine Obduktion der Leiche wurde angeordnet.
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