Entrup, Pavlovic & Co.
Der Chefjurist des Landesschulrats hatte auf Beschwerden der Eltern nichtkatholischer Schüler, die von der Initiative "Religion ist Privatsache" unterstützt wurden, reagiert und das Verbot mit "religiöser Diskriminierung nichtkatholischer Schüler" begründet (Berichte siehe Infobox).
Er war daraufhin ein Jahr vor der Pensionierung einer neuen Abteilung zugewiesen worden. Von der Staatsanwaltschaft erwartet sich die Initiative laut einer Aussendung eine "Durchleuchtung des Entscheidungsfindungsprozesses innerhalb des Landesschulrates und eine ausführliche Auseinandersetzung mit der Frage, wo die Grenze zwischen einer legitimen Gesetzesauslegung und der missbräuchlichen Politwillkür verläuft".
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.