Nach Skandal-Spiel:
Der 31-Jährige aus Enns im Bezirk Linz-Land hatte die - wie er dachte - junge Frau im Februar des Vorjahres im Internet kennengelernt. Nach vier Wochen begann sie ihn immer wieder um kleinere Geldbeträge zu bitten, stets mit dem Versprechen, es rasch zurückzuzahlen.
Der Oberösterreicher kam den Bitten nach, insgesamt tätigte er 64 Überweisungen zwischen 45 und 1700 Euro. Als er nichts davon wiedersah, erstattete er schließlich Anzeige.
Die Polizei fand heraus, dass der Freund der angeblichen Internetbekanntschaft das Profil der 18-Jährigen genutzt hatte, um den Ennser abzuzocken. Er ließ das Geld auch auf das Konto seiner Partnerin überweisen, die davon allerdings nichts mitbekommen haben will. Das Pärchen wurde angezeigt.
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