"Nachdem der Deutsche nicht zur vereinbarten Zeit am Treffpunkt erschienen war, machte sich sein Spittaler Jagdkollege auf die Suche nach ihm", heißt es seitens der Bergrettung. Am Freitag gegen 1 Uhr früh konnte der 48-jährige Spittaler seinen deutschen Jagdfreund schließlich nur noch tot in schwer zugänglichem Gelände auffinden. Daraufhin alarmierte er sofort die Einsatzkräfte.
Ein Alpinpolizist: "Vermutlich kam der Jäger wegen schlechter Sicht in der Zeit zwischen 17 und 23 Uhr vom Steig ab und stolperte." Der 64-Jährige kam zu Sturz und fiel rund 150 Meter über steiles, unwegsames Gelände in die Tiefe. Dabei zog er sich tödliche Kopfverletzungen zu.
Neben den Einsatzkräften der Bergrettung Fragant, die den Verunglückten nur mittels Seil bergen konnten, standen auch Männer der Freiwilligen Feuerwehr Obervellach, ein Alpinpolizist, zwei Polizeihundeführer sowie ein Notarzt- und ein Kriseninterventionsteam im Einsatz.
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