Hauptverantwortlich für den Rückgang war günstigere Bekleidung. Preistreiber blieben weiterhin Wohnung, Wasser und Energie, wobei im Jahresabstand 4,5 Prozent höhere Wohnungsmieten einen starken Einfluss ausübten, hieß es seitens der Statistik Austria.
Insgesamt stiegen die Preise für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke um 2,2 Prozent. Der Mikrowarenkorb, der überwiegend Nahrungsmittel enthält und den täglichen Einkauf repräsentiert, stieg im Jahresabstand um zwei Prozent. Das Preisniveau des Miniwarenkorbes, der einen wöchentlichen Einkauf abbildet und neben Nahrungsmitteln und Dienstleistungen auch Treibstoffe enthält, erhöhte sich im Zwölfmonatsvergleich um 0,8 Prozent. Haushaltsenergie blieb mit 0,1 Prozent fast preisstabil, Treibstoffe verbilligten sich im Jahresvergleich um 3,8 Prozent.
Euro-Raum: Italien als Spitzenreiter
Die Inflationsrate im Euro-Raum ist im September mit 0,4 Prozent gegenüber dem Vormonat unverändert auf dem niedrigsten Stand seit Oktober 2009 geblieben. Im Vergleichsmonat des Vorjahres war sie noch bei 1,1 Prozent gelegen. Spitzenreiter ist Italien (+1,9 Prozent), Österreich liegt mit +0,9 Prozent auf Platz vier in der EU.
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