Treibstoffe waren um 12,7 Prozent billiger, Heizöl kostete sogar 25,3 Prozent weniger. Bedeutendster Preistreiber im Jahresabstand war weiterhin der Bereich "Restaurants und Hotels" mit im Schnitt 3,1 Prozent Preisanstieg, während "Wohnung, Wasser, Energie" durch den Preisverfall bei Heizöl nur um 1,0 Prozent teurer kam. Allerdings legten die Wohnungsmieten um 4,4 Prozent zu.
Der Preisindex für Pensionistenhaushalte legte gegenüber dem Vorjahr um 1,1 Prozent zu, der für die Eurozone errechnete Harmonisierte Verbraucherpreisindex für Österreich lag im August um 0,9 Prozent höher als ein Jahr davor. Binnen Monatsfrist verringerten sich beide Indizes um 0,2 Prozent.
Täglicher Einkauf um 1,1 Prozent teurer
Der typische tägliche Einkauf, der sogenannte Mikrowarenkorb, der vor allem Nahrungsmittel enthält, kam im August um 1,1 Prozent teurer als ein Jahr davor, ebenso wie schon im Juli. Der Miniwarenkorb, der einen Wocheneinkauf abbildet und neben Nahrungsmitteln und Dienstleistungen auch Treibstoffe enthält, verbilligte sich um 1,3 Prozent - im Juli hatte der Rückgang 0,5 Prozent ausgemacht.
Ohne die stark verbilligten Mineralölprodukte, die die Teuerungsrate im August auf 1,0 Prozent drückten, hätte die Inflation im Jahresabstand 1,8 Prozent betragen, so die Statistik Austria am Mittwoch.
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