"Natürlich spreche ich gern mit der Personalvertretung über Sicherheitsfragen", sagt Steinbauer kurz nach den Betriebsversammlungen, die Wiens Öffi-Verkehr kurzzeitig zum Erliegen gebracht haben. "In Spitzenzeiten, in denen einen Straßenbahn mit 150 Personen besetzt ist, passiert ohnehin wenig. Das Augenmerk muss auf die Randzeiten gelegt werden. Doch das wird auch eine Kostenfrage sein", verweist der Öffi-Chef darauf, dass etwa die Videoüberwachung durch die Wiener Linien "sehr gut ausgebaut" sei. "Was wir tun dürfen, machen wir."
Auf die Frage, ob er mit der Polizeipräsenz in den Öffis zufrieden ist, meint Steinbauer: "Die Zusammenarbeit klappt. Aber es ist es kein Geheimnis, dass wir in Wien nicht zu viele Polizisten haben."
Finanzierung der U5 "alles andere als ein Geheimnis"
Auch die Finanzierung der neuen U5 sei "alles andere als ein Geheimnis", sagt der Wiener-Linien-Boss: "Wir lenken ja nur ohnehin zugesagte Mittel um. Für den weiteren Ausbau der U5 zur U6 muss die Stadt noch mit dem Infrastrukturministerium verhandeln."
Der Zeitplan für die U5 sei nun jedenfalls konkreter:
Die zusätzlichen Betriebskosten durch die weitere U-Bahn-Linie muss die Stadt Wien abdecken.
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