Die ausgelassene Stimmung war gegen 4 Uhr früh gekippt. "Etwa zehn bis 15 Personen haben zu raufen begonnen", sagte Polizeisprecher Thomas Keiblinger am Sonntagvormittag. Auch Besenstiele und Holzlatten sollen dabei ihre Verwendung gefunden haben. Warum es zwischen den Gästen zum Streit und letztlich zur Schlägerei kam, ist bislang noch unklar.
Wenig später trafen bereits zwei Funkstreifen am Ort des Geschehens ein, aufgrund der Vielzahl an Raufbolden wurde jedoch rasch Verstärkung angefordert. Schließlich rückten neben Kräften der Bezirks- und der Bereitschaftspolizeieinheiten sogar die Sondereinheit WEGA und eine Hundestaffel mit zwei Diensthunden an, um die Gemüter zu beruhigen.
Als sich die Polizeiautos mit Sirenengeheul dem Veranstaltungsort näherten, flüchteten jedoch bereits etliche Beteiligte. Die übrig gebliebenen Streithähne wurden von Polizisten getrennt, berichtete Keiblinger.
Zwei der Raufbolde landeten schließlich verletzt im Krankenhaus, zwei weitere ließen sich an Ort und Stelle beim Veranstaltungszentrum in der Schererstraße verarzten. Es gab mehrere Anzeigen.
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