Beinahe Fehlgeburt

Hochschwangere nach Schimmel-Martyrium im Spital

Österreich
07.05.2014 15:31
Ein wahres Martyrium hat eine hochschwangere Frau in Waidhofen an der Ybbs in Niederösterreich durchleben müssen. Ein skrupelloser Vermieter drehte Jasmin W. im November 2013 eine komplett von Schimmel befallene Wohnung an, was die junge Frau jedoch erst nach ihrem Einzug bemerkte. Aufgrund der Belastungen drohte die 33-Jährige sogar ihr Baby zu verlieren.

Als Jasmin W. im November in die kleine Wohnung einzog, schien alles in Ordnung. Doch dann fingen an allen Ecken und Kanten Schimmelpilze wie wild zu wuchern an. Die gefährlichen Sporen raubten der hochschwangeren Frau die Luft und schädigten ihre Gesundheit massiv.

Doch der Vermieter schaltete auf stur und rührte keinen Finger, um die Wohnung zu sanieren und den Schimmel zu beseitigen. Der Kellnerin ging es schließlich so schlecht, dass im sechsten Monat ihrer Schwangerschaft plötzlich die Wehen einsetzten. Im Spital konnte eine Frühgeburt gerade noch verhindert werden.

Jetzt reichte die 33-Jährige mit letzter Kraft die Kündigung ein und flüchtete zu einer Freundin, um sich von den Folgen der Schimmelpilzvergiftung zu erholen. "Ich habe nur einen Wunsch: dass meine Nina gesund am geplanten Termin zur Welt kommt", so die Niederösterreicherin zur "Krone".

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