Einsatz in Graz

Hochgiftiger Efeu von Schutzanzug-Trupp vernichtet

Österreich
11.06.2016 10:47

Die Besorgnis war groß, als in Graz kürzlich der hochgiftige Giftsumach entdeckt wurde. Die Pflanze mit dem Spitznamen "Poison Ivy" war bislang nie in Österreich aufgetaucht. Am Freitag wurde dem Gewächs mit großem Aufwand der Garaus gemacht.

Andere angebliche Sichtungen haben sich bislang als falsch herausgestellt. Acht Mann der Feuerwehr und zwei Mann der Holding Graz rückten am Freitag in den frühen Morgenstunden aus - in Schutzanzügen. "Poison Ivy" führt zu schweren Allergien und insbesondere bei Kindern zu extremen Hautreizungen.

Um eine Verbreitung der Giftpflanze zu verhindern, wurde das Erdreich bis zu einer Tiefe von 1,5 Metern ausgegraben. Danach wurden die Reste des Giftsumach händisch entfernt - das kontaminierte Material kam in einem hermetisch verschlossenen Spezialbehälter in die Verbrennungsanlage nach Niklasdorf.

Wolfgang Hübel, der Sicherheitsbeauftragte der Stadt Graz: "Man kann davon ausgehen, dass die Gefahr gebannt ist. Das betroffene Gebiet bleibt aber unter Beobachtung. Andere Verdachtsfälle, die uns gemeldet wurden, haben sich als Fehlalarm entpuppt."

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