Wie der Leiter der Sicherheitsuntersuchungsstelle des Bundes, Peter Urbanek, am Mittwoch im ORF-Radio unter Berufung auf einen vorläufigen Bericht erklärte, sei nun noch zu präzisieren, warum es zu dem Treibstoffmangel gekommen war.
Der Hubschrauber war am Tag des dramatischen Vorfalls in Gschwandt bei Gmunden gestartet, machte einen Stopp in der Steiermark und wollte am Abend zu seinem Ausgangsflugplatz zurück. Kurz vor dem Ziel stürzte der Hubschrauber über einem Waldgebiet ab.
Defekt an der Tankanzeige
Schon kurz nach dem Unfall hatte es aufgrund der Schilderungen von Augenzeugen Spekulationen gegeben, dass während des Fluges der Sprit ausgegangen sein könnte. So soll die Anzeige zum Zeitpunkt des Absturzes defekt gewesen und dem Piloten noch einen zu einem Viertel vollen Tank angezeigt haben, obwohl dieser schon leer war.
Ob die beiden Überlebenden zur restlosen Aufklärung des Unglücks einen Beitrag leisten können, ist laut Urbanek ungewiss. Die 49-Jährige kann sich an den Unfall nicht erinnern, der 45-Jährige sei laut ORF am Dienstag im Beisein der Staatsanwaltschaft befragt worden. Seine Stellungnahme wird spätestens im Endbericht in ungefähr sechs Wochen veröffentlicht, hieß es.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.