Helene Fischer habe ihn ignoriert und dann auch noch ausgelacht - mit diesem Vorwurf ließ Heimo Eitel in den vergangenen Wochen aufhorchen. Nun will der gekränkte ALS-Patient, wie berichtet, sogar gegen die Sängerin wegen Diskriminierung vor Gericht ziehen. 20.000 Euro Schmerzensgeld werden gefordert.
"So etwas habe ich noch nicht erlebt"
Zur Seite steht ihm dabei Top-Anwältin Astrid Wagner. Doch damit hat die Juristin wohl den Unmut der Fans von Helene Fischer auf sich gezogen. "Meine Mitarbeiterinnen wurden am Telefon wüst beschimpft und bedroht", ist Wagner entsetzt. "So etwas habe ich noch nicht erlebt. Nicht einmal wenn ich Mörder oder andere Straftäter vertreten habe." Eine Fangschaltung wurde deshalb eingerichtet. Weitere obszöne Anrufer sollen gerichtlich verfolgt werden.
Einschüchtern lässt sich die Star-Juristin von den wütenden Fans jedoch nicht: "Der Vorwurf meines Mandaten gegen Helene Fischer klingt durchaus plausibel. Würde es sich um ein Missverständnis handeln, hätte die 30-jährige Sängerin sicher anders auf die Anschuldigungen reagiert." Frühestens Anfang kommender Woche soll deshalb eine Klage beim Bezirksgericht Mattersburg eingebracht werden.
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