28 Jahre nach Unfall

Heinz Fischer empfängt 2.000. “Tschernobyl-Kind”

Österreich
03.07.2014 13:18
Mit einer 50-köpfigen Delegation - davon 25 Kinder aus der Ukraine - hat am Donnerstag das 2.000. "Tschernobyl-Kind" Bundespräsident Heinz Fischer besucht. "Ich kann mich noch gut an die Katastrophe in Tschernobyl in den 1980er-Jahren erinnern, damals war ich Minister für Wissenschaft und Forschung", sagte Fischer.

Die Kinder, die auf Initiative von Global 2000 nach Österreich gekommen sind, sangen und überbrachten eine Fotocollage, handgestickte Tischdecken sowie Servietten als Geschenke. "Ein Dank an alle Beteiligten für die langjährige humanitäre, grenzüberschreitende Hilfe - auch noch 28 Jahre nach dem Unfall", so Fischer.

Seit 19 Jahren reisen auf die Initiative der Umweltschutzorganisation jedes Jahr im Sommer etwa 150 Kinder auf Gesundungs- und Erholungsurlaub nach Österreich. Valeriia Yermolaienko, das 2.000. Kind, das aus der Ukraine nach Österreich kam, leidet an akuter lymphatischer Leukämie. Das siebenjährige Mädchen erholt sich bereits zum zweiten Mal in Österreich.

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