Eigentlich sollte er von der Außenwelt abgeschnitten sein, den Mord an seinem damaligen Boss, einem steirischen Zuhälter, hinter Gefängnismauern verbüßen. Doch die Realität sieht anders aus. Der Verurteilte (36) zeigt der Justiz die kalte – übertrieben durchtrainierte – Schulter, und das im wahrsten Sinne des Wortes.
Denn Peter H. darf sich seinen Häfn-Alltag mit Trainingsheinheiten in der Außenstelle Oberfucha vertreiben, lässt sich dabei filmen und stellt die Fotos und Videos sogar online. Auch aus seiner außergewöhnlichen Gemütsstimmung macht der Häftling keinen Hehl: Er steht auf Satan und vertritt die Meinung, dass man "Probleme" lediglich mit "zwei 9mm in der Hand" lösen kann...
Sein illegales Handy, mit dem er seine Bilder und die mehr als fragwürdigen Nachrichten veröffentlichte, wurde ihm allerdings erst am Wochenende abgenommen. Bei einer anderen Razzia unter Häftlingen folgten zudem neun weitere...
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.