Kellner verletzt

Gulbis-Vater zahlt nach Kaffee-Attacke 11.000 Euro

Österreich
29.06.2015 16:31
Spiel, Satz, Sieg! Jahrelang kämpften Anwälte eines Kellners um Gerechtigkeit, jetzt haben sie das juristische Match gewonnen. Ainars Gulbis, Vater des lettischen Tennis-Asses Ernests, zahlt für seine Attacke auf Agabito Gomes, den er während der BA-CA-Trophy in Wien mit heißem Kaffee übergossen hatte.

Der Vorfall selbst ist schnell erzählt: Millionär Gulbis wollte zur Frühstückszeit ein Mittagsmahl zu sich nehmen, das in der Küche noch nicht fertig gekocht war und Kellner Gomes somit nicht servieren konnte. Den Letten brachte das derart in Rage, dass ihm das Kaffeehäferl "aus der Hand glitt" - das brennheiße Getränk in den Augen seines Gegenübers landete.

Schmerzensgeld zahlen kam für den Millionär aber trotz Urteils nicht infrage. Gomes-Anwalt Alfred Boran schickte einen Exekutor nach Lettland. "Der Weg dorthin war zeit- und kostenintensiv, doch jetzt erhält unser Mandant endlich das ihm zustehende Schmerzensgeld in Höhe von 11.000 Euro." Damit aber nicht genug: Ainars Gulbis muss weiter zahlen. Für Spätfolgen: Behandlungen, Therapien und Verdienstentgang.

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