Verdacht auf Tumor

Gesundheitsministerin Oberhauser im Krankenhaus

Österreich
03.02.2015 14:30
Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser hat sich am Dienstag in ein Wiener Krankenhaus begeben. Der Grund dafür ist laut einer Sprecherin der 51-jährigen Ressortchefin, dass der Verdacht auf eine Tumorerkrankung abgeklärt werden solle.

"Die Ministerin wird ihre Tätigkeit weiter ausüben", erklärte die Sprecherin. Mit Hinblick auf die Privatsphäre der SPÖ-Politikerin müsse man für allfällige weitere Informationen aber erst die Ergebnisse der Untersuchungen abwarten, die frühestens in ein paar Tagen vorliegen würden.

Viel verbale Unterstützung für Oberhauser
Zahlreiche Wünsche für "viel Kraft und Zuversicht" begleiteten Oberhauser ins Krankenhaus. Nicht nur SPÖ-Regierungs- und Parteikollegen, sondern auch ÖVP-Chef Reinhold Mitterlehner sowie Vertreter von FPÖ, Grünen, NEOS und Team Stronach bekundeten ihre Unterstützung für die Ministerin.

Der erste, der Oberhauser "alles Gute" ausrichtete, war Bundeskanzler Werner Faymann. Ihm folgten Klubobmann Andreas Schieder, Bundesgeschäftsführer Norbert Darabos, die Regierungskollegen Josef Ostermayer, Rudolf Hundstorfer, Alois Stöger, Sonja Steßl und Gabriele Heinisch-Hosek, Nationalratspräsidentin Doris Bures, Pensionistenverbands-Präsident Karl Blecha sowie die Gewerkschaft der Gemeindebediensteten. Vizekanzler Mitterlehner wünschte der Gesundheitsministerin namens des gesamten ÖVP-Regierungsteams "viel Kraft und Zuversicht für die kommenden Tage".

Seitens der Opposition schlossen sich Grünen-Chefin Eva Glawischnig sowie die Gesundheitssprecher Dagmar Belakowitsch-Jenewein (FPÖ), Gerald Loacker (NEOS) und Marcus Franz (Team Stronach) an. Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres richtet an Oberhauser im Namen der gesamten Ärzteschaft "die allerbesten Wünsche für eine rasche Genesung und viel Zuversicht für die nächsten Tage".

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