Bereits am 16. Dezember 2014 eröffnete der Unbekannte das Konto bei einer Wiener Bank. Dabei wies er sich mit gefälschten Dokumenten aus. Zwischen 29. Jänner und 2. Februar erfolgten dann die Phishing-Attacken auf das Konto in Brüssel. Insgesamt sechs Überweisungen wurden verzeichnet, ehe die Brüsseler Bank die Transaktionen reklamierte und auf betrügerische Aktivitäten hinwies, sagte Polizeisprecherin Michaela Rossmann am Montag.
Unterdessen behob der Verdächtige zweimal in Wien Geld von seinem Konto - am 2. und 3. Februar, insgesamt 49.919 Euro. Das Wiener Konto wurde nach dem Hinweis aus Belgien gesperrt, dort waren jedoch lediglich knapp über 1.000 Euro verblieben.
Hinweise - auch vertraulich - nimmt das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle West unter der Telefonnummer 01/31310 DW 25800 entgegen.
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