Signale missachtet

Fußgänger (48) von Triebfahrzeug erfasst – tot

Österreich
31.03.2016 07:29

Tödlicher Unfall am Mittwochabend im niederösterreichischen Scheibbs: Ein 48-Jähriger wollte einen unbeschrankten Bahnübergang trotz eines herannahenden Triebfahrzeuges überqueren. Eine Notbremsung konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern, der Mann wurde zur Seite geschleudert und erlag noch vor Ort seinen schweren Verletzungen.

Der 48-Jährige kam gegen 20.30 Uhr zur unbeschrankten Eisenbahnkreuzung - sie ist laut Polizei mit dem Verkehrszeichen "Halt" und einem Andreaskreuz gekennzeichnet -, stieg von seinem Fahrrad und wollte die Gleisanlage überqueren.

Zu diesem Zeitpunkt näherte sich allerdings auch ein Triebfahrzeug, das der Mann aber offenbar nicht beachtete. Mehrmals versuchte der 59-jährige Triebfahrzeugführer den Fußgänger mit Signalen aufmerksam zu machen, doch der 48-Jährige reagierte nicht und setzte seinen Weg unbeirrt fort.

Eine Notbremsung brachte das tonnenschwere Gefährt nicht mehr rechtzeitig zum Stillstand, der Passant wurde erfasst, zur Seite geschleudert und blieb regungslos am Boden liegen. Der Notarzt konnte nur noch den Tod des 48-Jährigen feststellen, die sieben Insassen des Triebfahrzeuges blieben bei dem Unfall unverletzt.

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