Tschick als Ursache

Fünf Verletzte bei Kellerbrand in Wien-Leopoldstadt

Österreich
20.07.2013 12:54
Eine achtlos weggeworfene Zigarette hat am Freitag im Keller einer Wohnhausanlage in Wien-Leopoldstadt einen Brand ausgelöst, bei dem fünf Menschen verletzt wurden. Die Betroffenen zogen sich Rauchgasvergiftungen zu, litten unter Atembeschwerden und Angstzuständen.

Drei Bewohner der Anlage in der Engerthstraße, laut Polizeisprecher Thomas Keiblinger eine 16-Jährige und ihre Mutter sowie eine 51 Jahre alte Frau, wurden mit Rauchgasvergiftungen ins Spital gebracht. An Ort und Stelle versorgten Sanitäter zudem ein knapp sechs Jahre altes Mädchen und eine weitere Hausbewohnerin, die an Reizhusten bzw. Angstzuständen litten. Schwerer verletzt wurde laut Polizei aber glücklicherweise niemand.

Brandstiftung ausgeschlossen
Die Polizei setzte einen Brandspürhund ein, der aber nicht anschlug. Somit könne ausgeschlossen werden, dass das Feuer gelegt wurde, sagte Keiblinger. Als Ursache wurde eine weggeworfene Zigarette ermittelt, die im Keller gelagertes Gerümpel entzündet habe.

Das Feuer zerstörte auch Leitungen. Dadurch hatten mehrere Mieter vorerst keinen Strom, bis die Schäden von der Wien Energie behoben sind.

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