Als die Notärzte mit Gaswarngeräten zu den Verletzten vordringen wollten, schlugen die Sensoren sofort an. Die Rettungsleute öffneten alle Fenster und Türen, damit das hochgiftige und geruchlose Gas aus den Räumen entweichen konnte. Eine 61-jährige Pensionistin war dem Gas so lange ausgesetzt, dass zunächst sogar Lebensgefahr bestand. Sie wurde von den Notärzten versorgt und ins Spital transportiert.
Auch ein 60-jähriger Mann und eine 20-jährige Mutter mit ihren zwei einjährigen Kindern wurden von der Rettung mit leichten CO-Vergiftungen in Krankenhäuser gebracht. "Die genaue Unfallursache ist noch nicht geklärt", so Ronald Packert von der Wiener Berufsrettung. Laut Feuerwehr könnte es sich um eine defekte Therme handeln. Auch die anderen Wohnungen wurden auf Gaslecks hin überprüft.
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