Bis zu 15 Grad

Frühlingshaftes Wetter an den Weihnachtsfeiertagen

Österreich
23.12.2013 15:13
Heuer wird es zwar definitiv keine weißen Weihnachten geben, dafür kann es am Heiligen Abend jedoch frühlingshaft warm werden: Laut Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik sind in Föhnstrichen bis zu 15 Grad möglich. Weht alpennordseitig zu Wochenbeginn noch kräftiger Föhn, gibt es ab dem Stefanitag dichte Wolken mit Regen und Schnee.

Am Dienstag - dem Heiligen Abend - ist es in den Niederungen oft nebelig trüb, im Gebirge überwiegend sonnig. Im Westen kommt Föhn auf. Nur im Südwesten trübt es sich ein, es kann ab und zu leicht regnen. Der Wind weht schwach bis mäßig, im östlichen Flachland lebhaft, in Föhntälern auch kräftig aus Südost bis Süd. Die Frühtemperaturen betragen minus drei bis plus drei Grad, die Tageshöchsttemperaturen zwischen einem und acht Grad, in den Föhnstrichen sogar bis zu 15 Grad.

Mit einer südwestlichen Höhenströmung wird am Mittwoch - am Christtag - feuchte Luft gegen die Alpensüdseite gelenkt. Es regnet damit besonders in den südlichen Staulagen, Schnee fällt zunächst oberhalb von 1.000 bis 1.500 Metern Seehöhe. Abends werden hier die Schneefälle intensiver und die Schneefallgrenze sinkt weiter ab. An der Alpennordseite wiederum bläst teils kräftiger Föhn und zeitweise scheint die Sonne. Über den Niederungen liegt oft zäher Hochnebel, abends verdichten sich die Wolken von Südwesten her dann überall. Der Wind weht mäßig bis lebhaft, in Föhnstrichen teils stürmisch aus Südost bis Süd. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus ein und plus fünf Grad, in Föhngebieten bleibt es teils deutlich milder. Die Höchsttemperaturen betragen drei bis zehn Grad, mit Föhnunterstützung bis zu 14 Grad.

Verbreitet überwiegen am Donnerstag - am Stefanitag - dichte Wolken und es regnet oder schneit immer wieder. Die Schneefallgrenze sinkt im Westen und Norden tagsüber auf 900 bis 600 Meter ab, im Süden erst am Abend unter 1.000 Meter. Der Wind weht mäßig bis lebhaft, am Alpenostrand aus Südost bis Süd, sonst eher aus Südwest bis Nordwest. In der Früh und am Vormittag klettern die Temperaturen auf minus zwei bis plus acht Grad, im Tagesverlauf wird es aber kälter.

Letzte Störungsreste ziehen am Freitag rasch ostwärts ab, damit beruhigt sich das Wetter. Nach letzten Regenschauern im Osten ist es tagsüber überall trocken, bei aufgelockerter Bewölkung scheint zeitweise die Sonne. Der anfangs noch teils lebhafte Westwind im östlichen Flachland flaut ab, dann weht meist nur schwacher Wind. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus fünf und plus drei Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei zwei bis acht Grad.

Am Samstag präsentiert sich das Wetter im Osten recht freundlich, ab und zu kann sich die Sonne dabei durch die Wolkendecke kämpfen. Im Süden und Westen hingegen steht Regen auf dem Programm, in Tirol ist teilweise auch Schneeregen möglich. Im Osten bleibt es mit sieben Grad Höchsttemperatur zu warm für die Jahreszeit, im Westen und Süden werden hingegen nur zwei bis vier Grad erwartet.

Ähnlich präsentiert sich das Wetter am Sonntag. Vor allem im Süden zeigt sich Himmel grau und wolkenverhangen, immer wieder kommt es zu teils ergiebigen Regenschauern, auch ein paar Schneeflocken können sich dazugesellen. Doch auch im Rest des Landes zeigt sich die Sonne nur selten. Die Temperaturen erreichen im Westen und Süden maximal drei bis vier Grad, im Osten bis zu acht Grad.

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