Der dreiste Bankräuber war bereits wegen eines brutalen Wohnungsraubs in Haft gesessen. Die "Möglichkeit zur Resozialisierung in die Gesellschaft" nutzte der Serbe aber gleich wieder dazu aus, um weitere Verbrechen zu begehen.
Bei seinen Freigängen aus der Justizanstalt soll der dreiste Kriminelle heuer binnen weniger Wochen gleich weitere drei Banken in Wien überfallen haben. Doch der freche Gewohnheitstäter stolperte schließlich über einen aufmerksamen Wachebeamten und "Krone"-Leser.
Denn als dieser das Fahndungsfoto von dem Serienbankräuber in der Zeitung sah, erkannte der Justizmann den Häftling wieder. Im Verhör durch die Ermittler des Landeskriminalamtes gestand der Serbe schließlich insgesamt sechs Coups auf Banken und Postämter. Der Grund für seine Taten: Spielsucht.
Einen Teil der Beute von den Überfällen gab der Freigänger gleich wieder für seine Spielsucht aus, doch der Großteil konnte von den Beamten gerade noch rechtzeitig sichergestellt und den betroffenen Banken zurückgegeben werden. Jetzt wird sich die schon fast verbüßte Haftstrafe für den Verdächtigen empfindlich verlängern.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.