Verwendung sinnvoll?

FPÖ: Förderungen für Integration überprüfen

Österreich
22.07.2016 17:00

Weiter hohe politische Wellen um die "Spontandemos" türkischstämmiger Personen in Österreich nach der Niederschlagung des Militärputsches in der Türkei: Oberösterreichs stellvertretender Landeshauptmann Manfred Haimbuchner (FPÖ) verlangt die Prüfung der Teilnahme von Integrationsvereinen an den Demos.

Laut Haimbuchner zeige sich einmal mehr, dass die von der öffentlichen Hand finanzierten Integrationsvereine "offensichtlich das Gegenteil von dem machen, wofür sie Millionen erhalten und was der Sinn und Zweck ihrer Tätigkeit sein soll". Die Vereine sollten jedenfalls kontrolliert werden, Geldgeber, Aktivitäten und Netzwerke müssten offengelegt werden.

"Null Toleranz für Extremisten" als Devise
Haimbuchner: "Wir haben das Recht darauf zu wissen, wie weit der Arm von Erdogan, Muslimbruderschaft und Co. in unsere Gesellschaft bereits hineinreicht." Bis zum Abschluss der Prüfungen dürfe, laut FPÖ, kein einziger Cent aus Steuergeld mehr ausbezahlt werden - die Devise müsse lauten: "Null Toleranz für Extremisten."

Gewalt gegen Christen in Flüchtlingslagern
In der Flüchtlingsfrage schlägt unterdessen die Organisation "Open Doors", die weltweit verfolgten Christen hilft, Alarm: In Flüchtlingslagern würden christliche Flüchtlinge bedrängt, schikaniert und eingeschüchtert. Auch in Österreich sei das der Fall.

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