Zahlreiche Schaulustige pilgerten zu der Unglücksstelle, dazwischen huschten die Mieter in das aus Sicherheitsgründen behördlich gesperrte Haus. Sie durften sich unter Aufsicht ihre Habseligkeiten holen.
Auch die Portugiesin Alexandra S. (38) war darunter. Die Frau war als einzige Bewohnerin verletzt worden, als der zehn Tonnen schwere Felsen vom Hang oberhalb in das Wohnhaus gestürzt war.
Opfer: "Konnte nicht mehr atmen"
Alexandra S. zur "Krone": "Meine Schulter ist luxiert. Ich bin glücklich, dass es nicht schlimmer ausgegangen ist. Ich hab' ein Rumpeln gehört, gedacht, was ist jetzt los? Da kam schon alles runter, es war finster und alles voller Staub, ich konnte nicht mehr atmen. Ich dachte, es ist aus, und hab' mich ins letzte Eck zurückgezogen, es war nur noch eine kleine Höhle übrig."
Wie geht's weiter? Das Haus bleibt vorerst gesperrt, wahrscheinlich wird der Hang zusätzlich gesichert.
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