Wie die "Krone" damals berichtete, stieß der Obdachlose auf ein Packerl voller 500-Euro-Scheine, 7.000 Euro insgesamt. S. steckte das Geld aber nicht ein, sondern marschierte damit in die Wiener Obdachlosenherberge "Gruft" und gab den Fund ab. Der Tag veränderte sein Leben.
Am Dienstag, also knapp drei Jahre später, traf die "Krone" den ehrlichen Finder wieder. Wirklich verkraftet hat der heute 52-Jährige den Rummel um seine Person nie so richtig. "Ich wurde auf der Straße angeredet nach den Zeitungsberichten, fremde Menschen haben mir Geld zugsteckt. Ich bin abg'haut", sagt er.
Glücklich war er trotzdem: "Ich würde mir nie fremdes Geld behalten. So wurde ich erzogen." Weihnachtswunsch? Ja, den hat der 52-Jährige, der mittlerweile seine eigene kleine Wohnung hat: "Ich möchte arbeiten, sonst bin ich zufrieden."
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