Mann untergetaucht

Erneut Hausverbot in Heim für rabiaten Asylwerber

Österreich
12.08.2016 07:00

Wo immer er auftaucht, gibt es Ärger: Nachdem ein Asylwerber im Burgenland aus dem Quartier geflogen war, weil er ein Paar und eine Frau mit einem Messer bedroht hatte, sorgte er in der Ersatzunterkunft für den nächsten Polizeieinsatz. Wieder Hausverbot! Nach dem Rauswurf aus der Bundesbetreuung ist der 30-Jährige untergetaucht.

Der erste Vorfall ereignete sich in Deutsch Tschantschendorf im Bezirk Güssing. Zuerst griff der Asylwerber aus Mali zur Flasche, dann zum Messer. Damit bedrohte er eine Afghanin, deren Ehemann sowie die Quartiergeberin, der Tobende hatte mehr als zwei Promille. Als Folge wurde er in ein Gasthaus in Güssing verlegt.

Doch dort kam es bald zum nächsten Eklat: Mit geballter Faust bedrohte der Randalierer die Mitbewohner, erneut musste die Polizei einschreiten. Während es die Staatsanwaltschaft wieder bei einer Anzeige auf freiem Fuß beließ, wurde der rabiate Gast der Unterkunft verwiesen. Zwei Nächte verbrachte er dann im Aktivpark.

"Die Kosten dafür muss die Bezirksbehörde tragen, weil der Asylwerber aufgrund seines aggressiven Verhaltens aus der Bundesbetreuung rausgefallen ist", heißt es. Indessen läuft sein Asylverfahren. Ein Beamter: "Der Bescheid könnte dem Mann gar nicht zugestellt werden, weil keiner weiß, wo er sich derzeit aufhält."

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