Die ausgefuchsten Profitäter schlugen dabei zwischen drei und vier Uhr in der Früh zu und warteten sogar ab, bis eine Polizeipatrouille vorbeigefahren war. "Noch kurz vor dem Coup gegen 3.30 Uhr in der Früh fuhr eine Polizeistreife bei dem Geschäft vorbei. Die Täter haben knapp danach zugeschlagen", weiß Uhrmachermeister Patrick Wimmer (Bild). "In dieser Zeit ist in der Josefstädter Straße am wenigsten los. Die Nachtlokale haben alle zu, und die Lieferanten von den Bäckereien kommen erst", erklärt er.
Der Schmuckhändler bekam die Benachrichtung über den Einbruch direkt auf das Handy, auch die Polizei wurde alarmiert. Doch als die Beamten am Tatort eintrafen, war der Spuk bereits vorbei. "Die Täter haben blitzartig das Panzerglas aufgeschnitten und Markenuhren im Wert von 100.000 Euro aus der Auslage gefischt. Als Nächstes lasse ich mir eine Vernebelungsanlage einbauen", so Wimmer.
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