Wie die Polizei erst am Montag bekannt gab, war der ergiebige Drogenfund bereits Anfang Februar gemacht worden. Das Landeskriminalamt Wien hatte im Umfeld der beiden Verdächtigen längere Ermittlungen durchgeführt, die nun abgeschlossen werden konnten.
Die beiden mutmaßlichen Dealer hatten sich die Delogierung offenbar selbst eingehandelt, da sie die Miete für die Wohnung in der Thaliastraße nicht bezahlt hatten. Nachdem der Gerichtsvollzieher die Beamten verständigt hatte, versuchten die beiden noch vor deren Eintreffen, die harten Drogen zu verstecken, unter anderem in präparierten Getränkedosen. Doch der Plan ging letzten Endes nicht auf. Das Suchtgift war in größeren Mengen abgepackt, es wurde aber auch Verpackungsmaterial zum Straßenverkauf gefunden, erläuterte Polizeisprecher Thomas Keiblinger.
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