Der Mann habe die Mädchen noch retten können, sei dann aber vom Wasser mitgerissen worden, hieß es seitens Polizei und Feuerwehr. Der junge Sanitäter verschwand in den Fluten. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften der Feuerwehr - einige Helfer waren gerade privat in der Au - machte sich auf die Suche nach dem 23-Jährigen. Auch ein Hubschrauber war im Einsatz, um das Areal aus der Luft abzusuchen.
Erst einige Zeit später sei der Vermisste dann in einem Seitenarm der Donau unter Wasser entdeckt und an Land gezogen worden, hieß es. Wiederbelebungsversuche durch den Notarzt seien aber erfolglos gewesen, so die Feuerwehr Stockerau.
"Er hat sein Leben gegeben"
In einer Aussendung drückte das Rote Kreuz am Samstag seine Trauer über den Tod des ehrenamtlichen Sanitäters aus. Man verliere "einen jungen, talentierten und hoffnungsvollen Menschen, der mit besonderem Engagement das Rote Kreuz mitgestaltet hat", erklärte Präsident Willi Sauer. Der Verunglückte habe "das Wertvollste gegeben, was ein Mensch im Dienst der Nächstenliebe geben kann. Er hat sein Leben gegeben, damit zwei Kinder weiterleben dürfen."
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.