Grund für den Verkauf laut UNIQA: "Die Optimierung der asset allocation und der Wunsch, die im internationalen Vergleich derzeit noch hohe Immobilienquote des Unternehmens von acht bis neun auf sieben Prozent zu senken." Zudem entlaste ein Verkauf die Eigenmittelquote, hieß es in einer Aussendung.
Schon im Februar hatte die UNIQA drei Häuser in der Wiener Innenstadt mit einem Wert von 56 Millionen Euro an eine Gesellschaft des Billa-Gründers Karl Wlaschek verkauft. Im September veräußerte sie elf Zinshäuser um 31,5 Millionen Euro an zwei inländische Immobilienentwickler.
Kaufpreis soll 2003 "nur" 60 Millionen Euro betragen haben
Die UNIQA hatte den siebenstöckigen Glasbau des Architekten Hans Hollein im Jahr 2003 von der Wiener Städtischen Versicherung erworben und zum Teil umgebaut. Als Kaufpreis waren damals rund 60 Millionen Euro kolportiert worden. Zu den Mietern gehört neben Do & Co auch die spanische Bekleidungskette Zara.
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