Brand im Führerhaus

Diesellok fing Feuer: 48-Jähriger schwer verletzt

Österreich
20.05.2014 14:23
In der Diesellok eines ÖBB-Bauzuges ist am Dienstag in der Obersteiermark ein Feuer ausgebrochen. Der 48-jährige Lokführer versuchte den Brand zu löschen und erlitt dabei eine schwere Rauchgasvergiftung. Laut ÖBB dürfte ein technisches Gebrechen das Feuer in der etwa 30 Jahre alten Lok ausgelöst haben. Der 48-Jährige aus Kärnten musste ins Spital.

Der Zug mit mehreren Waggons war am Vormittag bei einer Baustelle in der Nähe von St. Marein bei Neumarkt im Bezirk Murau im Einsatz. In Fahrtrichtung Unzmarkt begann es aus noch unbekannter Ursache gegen 10 Uhr im Führerhaus zu brennen. Der Lokführer hielt den Zug sofort an und leitete mit einem Handfeuerlöscher die Brandbekämpfung ein. Schließlich kamen auch die Einsatzkräfte zu Hilfe.

Der 48-Jährige konnte nach dem Feuer bei der Polizei noch Angaben machen, sein Gesundheitszustand verschlechterte sich dann aber rasch. Er wurde von der Rettung in das Krankenhaus Friesach gebracht. Für den Rettungseinsatz musste das zweite Gleis, das momentan als einziges Betriebsgleis für den Bahnverkehr genutzt wird, für etwa eine Stunde gesperrt werden. Ein Sachverständiger soll nun die Brandursache ermitteln.

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