Endergebnis nun fix

Der große Überblick: So wählten die Bundesländer

Österreich
06.12.2016 15:27

Seit Dienstagmittag steht das Endergebnis der Bundespräsidentenwahl endgültig fest: Inklusive Briefwahlstimmen erreichte Ex-Grünen-Chef Alexander Van der Bellen 53,8 Prozent. Sein FPÖ-Konkurrent Norbert Hofer musste sich mit 46,2 Prozent geschlagen geben. Wie die Wahlergebnisse in den einzelnen Bundesländern ausfielen, hat krone.at hier für Sie zusammengefasst. Eines vorweg: Van der Bellen holte sich den Sieg in allen neun Landeshauptstädten.

Wien
In der Bundeshauptstadt legte Van der Bellen durch die Briefwahlstimmen von 63,6 auf 65,7 Prozent zu, er hat insgesamt 533.697 Stimmen erhalten. Drei Viertel der Briefwähler hatten ihn angekreuzt. Hofer erhielt in der Bundeshauptstadt inklusive Briefwahl 34,3 Prozent bzw. 278.894 Stimmen.

Burgenland
58,1 Prozent der Stimmen gingen im Burgenland an Hofer. Van der Bellen erreichte 41,9 Prozent.

In Eisenstadt wählten hingegen 54,1 Prozent Van der Bellen und 45,9 Prozent Hofer.

Niederösterreich
Inklusive Briefwahlstimmen kam Van der Bellen in Niederösterreich auf 50,7 Prozent, während Hofer von 50,8 auf jetzt 49,3 an Stimmenanteil verlor. Insgesamt hatten etwas mehr als 100.000 Niederösterreicher per Briefwahl gestimmt - fast zwei Drittel von ihnen wählten Van der Bellen.

In der Landeshauptstadt St. Pölten erreichte Van der Bellen schlussendlich 58,7 Prozent, Hofer musste sich mit 41,3 Prozent geschlagen geben.

Oberösterreich
Van der Bellen legte dank der Briefwahlstimmen in Oberösterreich um zwei Prozentpunkte zu. Damit steht er nun bei 55,3 Prozent, Hofer wurde von 44,7 Prozent bzw. 356.619 Oberösterreichern gewählt.

65,7 Prozent stimmten in der Landeshauptstadt Linz für Van der Bellen, 34,3 Prozent für Hofer.

Salzburg
Im Bundesland Salzburg drehten die Briefwähler sogar noch das Ergebnis von 50,2 Prozent für Hofer auf 52 Prozent für Van der Bellen. Von den am Montag ausgezählten rund 32.700 gültigen Briefwahlstimmen entfielen 68,6 Prozent auf Van der Bellen - deutlich mehr als in der ersten Stichwahl (60,1 Prozent).

In Salzburg-Stadt konnte Van der Bellen 62,5 Prozent der Wähler für sich gewinnen. 37,5 Prozent stimmten für Hofer.

Steiermark
Van der Bellen legte zwar auch in der Steiermark durch die Briefwahlstimmen zu, das Bundesland blieb dennoch mehrheitlich blau: Inklusive Wahlkarten liegt Hofer in der Grünen Mark bei 52,7 und Van der Bellen bei 47,3 Prozent.

Graz wählte aber anders: So stimmten in der Landeshauptstadt letztendlich 67 Prozent für Van der Bellen, Hofer musste sich mit knapp 33 Prozent begnügen.

Kärnten
In Kärnten siegte Hofer mit 54,6 Prozent der Stimmen. Van der Bellen erreichte hier 45,4 Prozent.

In der Landeshauptstadt Klagenfurt wurde ein umgekehrtes Ergebnis erzielt: 55,3 Prozent gingen an Van der Bellen und 44,7 Prozent an Hofer.

Tirol
In Tirol entschieden sich inklusive Briefwahl 54,7 Prozent der Wähler für Van der Bellen. 45,3 Prozent der Stimmen entfielen auf Hofer.

In der Landeshauptstadt Innsbruck stimmten sogar 65,4 Prozent für Van der Bellen. Hofer bekam 34,6 Prozent der Stimmen.

Vorarlberg
In Vorarlberg verbesserte sich Van der Bellens Ergebnis von 60,4 auf 62,5 Prozent. So kamen mit der Auszählung der Briefwahlkarten für Van der Bellen 19.781 Stimmen dazu, für Hofer waren es 6702. Hofer erreichte insgesamt somit nur 37,5 Prozent der Wählerstimmen.

In der Landeshauptstadt Bregenz erreichte Van der Bellen nach Auszählung der Wahlkarten 63,7 Prozent der Stimmen, Hofer 36,3 Prozent.

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