"Leicht angezuckert"

Der große Schneefall bleibt auch zu Neujahr aus

Österreich
31.12.2015 12:40

Der große Schneefall bleibt weiter aus, aber die ersten Tage im neuen Jahr bringen zumindest etwas Neuzugang an weißer Pracht und lassen die grünen Wiesen "leicht angezuckert" erscheinen. Wie die Experten der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik am Donnerstag prognostizierten, muss man sich auf winterliche Temperaturen einstellen.

Am Neujahrstag halten sich am Alpennordrand und im Osten noch einige Wolken und es regnet zeitweise ein wenig. Die Schneefallgrenze bewegt sich zwischen 500 und 1100 Metern im Westen, ganz im Osten schneit es bis in die Niederungen. Tagsüber lockern die Wolken aber mehr und mehr auf. Im Süden hingegen bleibt es trocken und verbreitet recht sonnig, in den Beckenlagen in Kärnten kann sich aber mitunter Hochnebel halten. Der Wind weht schwach bis mäßig aus westlicher Richtung. In der Früh "steigt" das Thermometer auf minus sieben bis plus zwei Grad, tagsüber auf minus ein bis plus sechs Grad, mit den tiefsten Werten im Osten und den höchsten im Westen.

Im Westen beginnt der Samstag bereits wolkenverhangen und es setzt nach und nach etwas Regen ein, Schnee fällt auf 900 bis 1200 Meter herab, zum Abend hin sinkt die Schneefallgrenze dann etwas ab. Überall sonst scheint noch etwas die Sonne, ehe sich Wolken auf ganz Österreich ausbreiten. Etwas Regen, ab 700 Meter auch Schnee, kann es auch im Süden geben. Im Osten schneit es erst in der Nacht ein wenig. Der Wind dreht auf Ost bis Süd und weht dann mäßig, im Flachland und im Donauraum auch lebhaft. In der Früh wird es minus acht bis minus ein Grad kalt, die Tageshöchsttemperaturen liegen bei minus ein bis plus fünf Grad.

Am Sonntag bedecken bis zum Nachmittag verbreitet dichte Wolken den Himmel. Gebietsweise ziehen dazu Schnee- und Regenschauer durch, wobei die Schneefallgrenze im Westen zwischen 1000 und 600 Metern liegt und im Osten Schnee bis in die Niederungen fallen kann. Am Nachmittag lockern die Wolken im Westen öfter auf, die meisten Sonnenstunden gibt es in Osttirol. Der Wind weht schwach bis mäßig und kommt überwiegend aus Nordost bis Südost mit Frühtemperaturen von minus sieben bis plus zwei Grad und Tageshöchstwerten von minus fünf bis plus fünf Grad, am mildesten ist es im Westen.

Am Montag wird dichte, hochnebelartige Bewölkung im Osten von heranziehender mehrschichtiger Bewölkung abgelöst, dazwischen gibt es ein paar Lücken. Im Westen regnet und schneit es von der Früh weg, am Nachmittag nur mehr schauerartig. Die Schneefallgrenze liegt dabei bei 600 bis 1000 Meter. Im Tagesverlauf zieht der Niederschlag auch in den Osten und fällt dort teils bis in die Niederungen als Schnee. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Osten auch lebhaft aus Ost bis Süd. In der Früh hat es minus acht bis null Grad, am Tag maximal minus vier bis plus vier Grad.

Am Dienstag bleibt es vom Weinviertel übers Burgenland bis zur Südoststeiermark trüb durch hochnebelartige Bewölkung. Von Westen breiten sich dichte Wolken mit Regen aus. Die Schneefallgrenze bewegt sich zwischen 800 und 1400 Metern Seehöhe. Dazwischen ist es noch zeitweise sonnig, bevor am Nachmittag verbreitet starke Bewölkung überwiegt. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Osten teils auch lebhaft aus Südost. Die Frühtemperaturen werden bei minus neun bis minus ein Grad, die Tageshöchstwerte bei minus vier bis plus fünf Grad liegen, im Westen örtlich auch darüber.

Aus dem Video-Archiv: Familie nimmt Schneefall selbst in die Hand

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