Brand in St. Veit

Bürgermeister: “Das Adrenalin war ganz oben”

Österreich
11.06.2014 10:16
Nach der Brandkatastrophe im Kärntner St. Veit an der Glan sind die Aufräumarbeiten in vollem Gange. Trotz vier zerstörter Wohnungen herrscht große Erleichterung: "Ein Wunder, dass niemand verletzt worden ist", so Bürgermeister Gerhard Mock. Die neun betroffenen Bewohner erhalten Ersatzunterkünfte.

"Der Adrenalinspiegel war ganz oben!" Bürgermeister Mock war mittendrin, als in der Nacht auf Pfingstmontag in St. Veit die Sirenen heulten. Ein jahrhundertealtes Wohnhaus im Stadtzentrum, in der Spitalgasse, in Flammen gestanden. Ein defekter Kühlschrank hatte den Brand ausgelöst (Bericht siehe Infobox).

"Ein großes Kompliment an die Feuerwehrleute"
"Ich bin sofort zum Einsatzort geeilt, da ich in der Nähe wohne", so Mock am Dienstag. "Wenn man das selber miterlebt, wird einem noch einmal ganz anders. Man kann den Feuerwehrleuten nur ein großes Kompliment aussprechen, dass alle neun Bewohner gerettet wurden und kein weiteres Haus beschädigt worden ist. Es hätte eine unfassbare Katastrophe daraus werden können."

Trotz des schnellen Einsatzes wurden vier Altbauwohnungen zerstört. Sie bleiben für Monate unbewohnbar. Der Schaden wird auf 500.000 Euro geschätzt. Das Haus wird dennoch saniert. Die gute Nachricht für die Familien: Sie erhalten sofort neue Wohnungen.

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