Ende gut, alles gut

Bub sollte Rettung zahlen: Krankenkasse übernimmt

Österreich
20.01.2017 15:17

Das ist wahrlich eine der guten Nachrichten des Tages: Alem, er ist neun Jahre alt, muss jetzt doch keine 667 Euro an die Wiener Rettung zahlen. Wie berichtet, wählte seine verzweifelte Mama den Notruf, weil der Bub nach tagelangen 40-Grad-Fieberschüben nicht mehr aufstehen konnte. "Ein nicht notwendiger Einsatz", hieß es. Jetzt übernimmt die Gebietskrankenkasse die Forderung.

"Bub (9) soll für Rettung zahlen." Diese "Krone"-Schlagzeile sorgte für Aufregung. Nicht nur, dass die Mutter des Wiener Buben von den alarmierten Rettern zurechtgewiesen wurde, weil sie "wegen so einer Kleinigkeit" nicht die Rettung zu rufen habe, ging die Zahlungsaufforderung von 667 Euro für den Einsatz auch noch zu Handen des Neunjährigen.

Denn die Wiener Retter diagnostizierten "lediglich" eine Grippe, kritzelten aber den Namen eines Medikamentes auf einen Zettel. Ende gut, alles gut: Alem ist wieder gesund - und für die Einsatzkosten kommt die Krankenkasse auf.

Sandra Ramsauer, Kronen Zeitung

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