Die Mutter des zweijährigen Lukas hatte am frühen Sonntagabend ihren Sohn ins Bett gebracht. Sie deckte den Kleinen zu und gab ihm ein Bussi auf die Stirn. Kurz darauf hielt den Zweijährigen aber offenbar nichts mehr im Bett - selbstständig stand er auf, zog sich die Schuhe an und marschierte hinaus ins Freie.
In absoluter Dunkelheit verschlug es den viel zu leicht bekleideten Buben gegen 19.30 Uhr ausgerechnet auf die stark befahrene Wienerstraße. Rund 200 Meter vom Elternhaus entfernt, hatte der Kleine komplett die Orientierung verloren. In diesem Moment entdeckte der 19-jährige Zivildiener den kleinen Ausreißer.
"Ich bin sofort zu dem Buben hin und hab ihn gefragt, was er da verloren hat. Aber er hat immer nur nach seiner Mama gerufen", erklärt der Zivildiener. Der 19-Jährige fuhr daraufhin mit Lukas zur Polizei. Dort entschied man sich, den Buben vorerst ins Spital nach Amstetten zu bringen. Kurz darauf meldete sich jedoch bereits die Mutter, die ihren kleinen Ausreißer wieder in die Arme schließen konnte.
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